Erstveröffentlichung des Beitrags: 21.11.2019

B2B, D2D, B2C, B2A – einige dieser Abkürzungen sind Dir sicher bekannt, aber kennst Du sie alle? Im heutigen Blogbeitrag soll es um die unterschiedlichen Vertriebsarten, ihre Bedeutung und Einsatzformen gehen. Also los gehts, fangen wir an.

 

B2A (Business to Administration)

Heißt konkret, ein Unternehmen verkauft etwas an eine öffentliche Einrichtung (z. B. eine Behörde). Nehmen wir ein Beispiel: Einer meiner Kunden ist der Marktführer im Bereich Reingungsmaschinen. Die verkaufen ihre Maschinen dann an Städte wie München oder Hannover, damit dort die Straßen gereinigt werden können.

 

B2B (Business to Business)

Ein Unternehmen verkauft an ein anderes Unternehmen. Also Geschäftsleute unter sich. Auch ich als Verkauftstrainer  arbeite in diesem Bereich. Es kann also Unternehmer an Unternehmen bedeuten.

 

B2C (Business to Consumer)

Hier verkauft ein Unternehmen an einen Privatkunden. Manchmal wird diese Abkürzung auch mit Business to customer erklärt. Ein customer könnte aber eben auch ein Unternehmen sein, deswegen ist Consumer die schönere und klarere Definition.

 

C2C (Consumer to Consumer)

Auch Privatpersonen können untereinander Geschäfte machen. Beispiele sind hier online Plattformen, auf denen man gebrauchte Sachen an andere weiterverkaufen oder auch selbst kaufen kann, wie beispielsweise  auf eBay oder Vinted.

 

D2D (Door to Door)

Diese Vertriebsform war vor 20-30 Jahren noch bekannter (und beliebter) als heute. Unternehmen versuchen in Form eines Außendienstes direkt an der Haustür des Kunden ihre Produkte zu verkaufen. Der klassische Staubsaugerverkäufer ist hier wohl das beste Beispiel.

 

P2P (People to People)

Wir sind im Vertrieb, also im People-Business. Vollkommen egal, ob Du an eine öffentliche Einrichtung, ein Unternehmen oder einen Privatkunden verkaufst, wir machen Geschäfte immer unter Menschen.

Grundsätzlich treffen wir Menschen Entscheidungen immer emotional. Völlig egal, in welchem Kontext Du verkaufst, Dein Kunde will immer verstehen, was sein persönlicher Nutzen ist. Der Rahmen und der Entscheidungsweg ist je nach Form etwas anders, aber es geht trotzdem immer darum, dass der Käufer versteht, was Dein Produkt für ihn erreicht. Also solltest Du verstehen, was Dein Gegenüber braucht. Egal wo Du verkaufst, stell die richtigen Fragen, komm zum Abschluss und hilf Menschen dabei, eine Entscheidung zu treffen. Emotionale Entscheidungen, um dann später die rationale Erklärung zu bekommen, dass die Entscheidung auch die richtige war.

 

Dein Einsatzgebiet?

Jetzt würde mich noch interessieren, in welcher Vertriebsform Du arbeitest, hinterlass mir dazu gerne einen Kommentar.

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