Erstveröffentlichung des Beitrags: 18.02.2021

Vor kurzem erreichte mich folgende Frage:

„Wie geht ihr damit um, wenn sich zu euren Produkten (Facebook-) Gruppen gründen, in denen sich eure Kund:innen miteinander austauschen? Freude oder Skepsis? Chance oder Risiko?“ 

Eine spannende Frage. Zunächst solltest Du einmal prüfen, auf welcher Plattform Deine Kundschaft hauptsächlich unterwegs ist und wo ggf. ein Austausch online über Deine Produkte stattfindet. Denn Du kannst einige Vorteile daraus ziehen, wenn online ein reger Dialog über Deine Artikel herrscht.

 

Vorteil 1: aktive Beteiligung

Durch eine aktive Beteiligung an Diskussionen oder einem Austausch kannst Du Dich wunderbar als Expert:in positionieren. Auch Neukund:innen kannst Du so optimal auf Dich aufmerksam machen. 

Einziges Manko: es kostet Dich natürlich Zeit, wenn Du Dich in Foren herumtreibst und Deine Expertenmeinung abgibst. 

 

Vorteil 2: User Generated Content

Deine potentiellen oder bereits aktive Kund:innen bringen Dir neuen Content. Vielleicht fällt durch einen Austausch im Forum etwas  negatives an Deinem Produkt auf, was Dir bisher noch nicht ins Auge gefallen ist.

 Oder es wird etwas besonders gutes betont, was die Schreibenden besonders anspricht, was Du dann in Deinem Marketing besonders hervorheben kannst (beispielsweise als Blogartikel, Gratis Freebie, Instagram-Posting)

 

Vorteil 3: Gratis Praxis-Feedback

Feedback ist des Vertrieblers Gold. Dadurch kannst Du wachsen, Dinge besser machen oder etwas zum Positiven verändern. Durch den direkten Kontakt und die geschilderte Meinung online bekommst Du ungefiltert ein Feedback über Deine Produkte, das Du Dir unbedingt zu nutze machen solltest. 

 

Leitfragen beim Betrachten

Die folgenden Fragen solltest Du Dir stellen, wenn Du Dir diese Gruppen ansiehst.

 

Richtige Gruppe?

In Facebook-Gruppen findest Du wahrscheinlich nicht unbedingt Deine Kund:innen auf Geschäftsführungsebene. Das ist kein Vorurteil, sondern durch verschiedene Analysen und Erfahrungswerte begründet. 

Natürlich kommt es auf Dein Unternehmen, Deinen Markt und Deine Produkte an. Bei Produkten für den Massenmarkt und im B2C-Bereich macht es wahrscheinlich doch eher Sinn, Facebook einen Besuch abzustatten. 

 

Zeit-Ergebnis-Verknüpfung

Das ist wahrscheinlich selbsterklärend. Wenn Du sehr viel Zeit investierst, um Deinen Expertinnen-Status online zu stärken aber wenig Ergebnis dabei herauskommt: Lass die Gruppe doch lieber Gruppe sein oder investiere weniger Zeit hinein. Gerne, um ab und zu das richtige Image und die richtigen Infos herausgeben. 

 

Macht es Dir Spaß?

Der Spaß an der Sache ist natürlich immer wichtig, egal was Du tust. Wenn es keinen Bock macht, hast Du wahrscheinlich auch ein anderes Ergebnis. Leuten, denen solche Online-Aktivitäten Spaß bringt, werden sich natürlich motivierter und besser in den Online-Gruppen einbringen können und einen besseren Eindruck hinterlassen.

Ich hoffe, die Tipps konnten Dir weiterhelfen. Schau doch einfach mal, ob Du die Tipps nutzen kannst und sie Dich ggf. weiterbringen. 

Gerne schau Dir auch andere Beiträge hier im Blog an: 

Bis bald,
Dein Robert

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